Jahresausflug an den Bodensee
Es gab Neuerungen beim diesjährigen Ausflug der Sängereinheit: nicht in Sachen "Pünktlichkeit"; diesbezüglich herrschte die bei den Sängern bekannte Disziplin. Aber hinsichtlich der Busbeladung: hier hatte die Orga-Leitung um Brigitte Falckenthal, Karl und Roswitha Müller vorgearbeitet. So fanden die ersten zur Abfahrt ankommenden Sangesfreunde einen bereits vollausgerüsteten Bus vor, so dass das von vorherigen Ausflügen bekannte Hin- und Herschleppen der vielen Getränkekisten, der Vorratskästen, der Tische und Bänke entfiel, was im Nachhinein betrachtet dem ein oder andern doch missfiel, weil das Beladen des Busses schon ein Teil der Vorfreude auf den Ausflug darstellte. Zudem war nicht mehr feststellbar, ob von allem auch reichlich mitgenommen wurde, was dann auch folgerichtig bei einem späteren Picknick in der Schweiz zu großem Murren führte ob der dürftigen Gestaltung des Imbisses, bestehend aus süßem Kuchen, ein paar Radieschen und einem Glas Gurken. So blieb als einziger Augenschmaus der Anblick der Hundertwasser-Markthalle, einer der wenigen noch existierenden Originalbauten des Künstlers. Zum Glück gab es in der Nähe des Rastplatzes einen "Aldi"-Schweiz, in dem die Orga- Leitung die Vorräte auffrischen konnte.
Ansonsten gab es aber wenig zu nörgeln. Der von Michaela, der Busfahrerin, und Orga-Chef Karl Müller vorgestellte Reiseverlauf verhieß ein volles Programm, an dem es nichts zu mosern gab. Erfreut stellte der Ehrenvorsitzende Müller weiter fest, dass seit längerer Zeit die vollzählige geschäftsführende Vorstandsriege der Sängereinheit an Bord war, so dass es für die Reisenden an eventuellen Beschwerdeinstanzen nicht fehlte. Ein erstes im Bus ausgegebenes kleines Sektfrühstück erfrischte Gaumen und Magen und half im Verbund mit der landschaftlich schön gelegten Reiseroute über die Schwäbische Alb über den frühen Reiseantritt hinweg.
Erstes Reiseziel war die Nudelfabrik "Nudelhaus Gaggli", auch unter "Nudel-Buck" bekannt, in Mengen. Nach dem Einführungsfilm musste aus Hygienegründen zur Werksbesichtigung Schutzkleidung angelegt werden, mit der ein Sangesfreund bei der Ankleide Probleme bekam. Die Sangesfreunde, welche die bei der Nudelherstellung zu erwartenden Lärm,- Hitze- und Geruchsunannehmlichkeiten scheuten, bauten im weitläufigen Vorgelände der Nudelfabrik das Frühstücksbüffet auf, das zu diesem frühen Zeitpunkt der Reise noch keine Schwäche zeigte.
Ein weiterer Besichtigungspunkt der Anreise war der "Affenberg" bei Salem, wo sich wie in freier Wildbahn 200 Berberaffen tummeln, die keinerlei Respekt vor der menschlichen Spezies haben. Wer sich nicht beklauen lassen wollte, war in dem Park vorgelagerten Restaurationsbetrieb besser aufgehoben. Von hier aus konnte aus allernächster Nähe eine Storchenkolonie bei der Aufzucht der Jungen beobachtet werden. Und was andernorts die Spatzen, das waren hier die Störche, die ungeniert zwischen Tischen und Bänken herumstolzierten.
Den nächsten Tag prägte erstmals der Bodensee. Mit der Fähre ging es von Meersburg nach Konstanz, wo die von Peter Lenk gestaltete "Imperia" die Reisenden bei der Hafeneinfahrt grüßte. Nach einer ergiebigen Rundfahrt und ausführlichen Erklärungen durch Michaela, der Busfahrerin, gab Karl Müller den Sangesfreunden freie Zeit zur eigenen Erkundung der Stadt am Bodensee. Am Nachmittag führte der Bus die Reisegesellschaft auf die im Untersee gelegene 4 Quadratkilometer große Insel Reichenau, die nicht nur durch ihren Obst- und Gemüseanbau sondern auch als Klosterinsel Bekanntheit erlangt hat. Keine Frage, dass die Sängerinnen und Sänger in der Benediktiner-Abtei "St. Peter und Paul" in Niederzell unter der Stabführung von Vizedirigent Karl Kreis ein Loblied auf den Schöpfer sangen. Einen Sangesgruß durfte auch die aktive Sängerin Edda Schneider erfahren, die an diesem Tag Geburtstag feierte. Mit einem abschließenden Blick vom höchsten Inselpunkt aus und einem kurzen Zwischenstopp bei Kaffee und Kuchen wurde die gastliche Insel verlassen.
Ansonsten gab es aber wenig zu nörgeln. Der von Michaela, der Busfahrerin, und Orga-Chef Karl Müller vorgestellte Reiseverlauf verhieß ein volles Programm, an dem es nichts zu mosern gab. Erfreut stellte der Ehrenvorsitzende Müller weiter fest, dass seit längerer Zeit die vollzählige geschäftsführende Vorstandsriege der Sängereinheit an Bord war, so dass es für die Reisenden an eventuellen Beschwerdeinstanzen nicht fehlte. Ein erstes im Bus ausgegebenes kleines Sektfrühstück erfrischte Gaumen und Magen und half im Verbund mit der landschaftlich schön gelegten Reiseroute über die Schwäbische Alb über den frühen Reiseantritt hinweg.
Erstes Reiseziel war die Nudelfabrik "Nudelhaus Gaggli", auch unter "Nudel-Buck" bekannt, in Mengen. Nach dem Einführungsfilm musste aus Hygienegründen zur Werksbesichtigung Schutzkleidung angelegt werden, mit der ein Sangesfreund bei der Ankleide Probleme bekam. Die Sangesfreunde, welche die bei der Nudelherstellung zu erwartenden Lärm,- Hitze- und Geruchsunannehmlichkeiten scheuten, bauten im weitläufigen Vorgelände der Nudelfabrik das Frühstücksbüffet auf, das zu diesem frühen Zeitpunkt der Reise noch keine Schwäche zeigte.
Ein weiterer Besichtigungspunkt der Anreise war der "Affenberg" bei Salem, wo sich wie in freier Wildbahn 200 Berberaffen tummeln, die keinerlei Respekt vor der menschlichen Spezies haben. Wer sich nicht beklauen lassen wollte, war in dem Park vorgelagerten Restaurationsbetrieb besser aufgehoben. Von hier aus konnte aus allernächster Nähe eine Storchenkolonie bei der Aufzucht der Jungen beobachtet werden. Und was andernorts die Spatzen, das waren hier die Störche, die ungeniert zwischen Tischen und Bänken herumstolzierten.
Den nächsten Tag prägte erstmals der Bodensee. Mit der Fähre ging es von Meersburg nach Konstanz, wo die von Peter Lenk gestaltete "Imperia" die Reisenden bei der Hafeneinfahrt grüßte. Nach einer ergiebigen Rundfahrt und ausführlichen Erklärungen durch Michaela, der Busfahrerin, gab Karl Müller den Sangesfreunden freie Zeit zur eigenen Erkundung der Stadt am Bodensee. Am Nachmittag führte der Bus die Reisegesellschaft auf die im Untersee gelegene 4 Quadratkilometer große Insel Reichenau, die nicht nur durch ihren Obst- und Gemüseanbau sondern auch als Klosterinsel Bekanntheit erlangt hat. Keine Frage, dass die Sängerinnen und Sänger in der Benediktiner-Abtei "St. Peter und Paul" in Niederzell unter der Stabführung von Vizedirigent Karl Kreis ein Loblied auf den Schöpfer sangen. Einen Sangesgruß durfte auch die aktive Sängerin Edda Schneider erfahren, die an diesem Tag Geburtstag feierte. Mit einem abschließenden Blick vom höchsten Inselpunkt aus und einem kurzen Zwischenstopp bei Kaffee und Kuchen wurde die gastliche Insel verlassen.
Rund um den Untersee und Bodanrücken führte die Weiterfahrt zur Klosterkirche Birnau, deren überbordende Innenausstattung dem Auge keinen Ruhepunkt gönnte. Natürlich wurde der bekanntesten Statue, dem "Honigschlecker" die ihm gebührende Aufmerksamkeit gewidmet. Der schöne, von über 145.000 Steinen gepflasterte Vorhof gewährte einen herrlichen Blick über den See bis weit hinüber in die Schweiz. Der Abend klang im Hotel mit einer Weinprobe aus, bei der ein Weinhändler sechs Proben verschiedener heimischer Weine vorstellte.
Für den folgenden Tag wurde mit Rainer Kusch ein absoluter Kenner des Bodenseeraumes mit an Bord genommen, der schon bei der Anfahrt nach Friedrichshafen, der größten Industriestadt am See, deren Arbeitslosenrate unter 3% liegt, eine Fülle an Information über den Bodensee, den an ihm gelegenen Städten und Gemeinden, seinem Hinterland und den hier lebenden Menschen weitergab. Eindrucksvoll war das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, dessen Blickfang das in Originalmaßen rekonstruierte Mittelteil des LZ 129 Hindenburg bildet, das mit 245 m Länge und rund 41 m Breite größte jemals gebaute Luftfahrzeug ist.
Vor der Fährüberfahrt ins schweizerische Romanshorn flanierten die Sangesfreunde noch einmal über die Seepromenade, die bei bestem Wetter südländisches Flair ausstrahlte. Während der Fahrt auf der schweizerischen Seeuferseite erfuhren die Reisenden von Rainer Kusch viel Wissenswertes. Interessant, dass es mit der Schweizer Nationalfahne nur eine einzige quadratische Nationalflagge gibt. Bei der Vorbeifahrt an einer Ferrari-Aufbereitungsstation erfuhr die Reisegesellschaft, dass die Originalfarbe des Ferrari nicht rot sondern gelb ist So mit Wissenswertem versorgt, war in Bregenz ein Spaziergang durch den Festspielpark hin zur Bregenzer Festspielbühne gut zur Verarbeitung der von Rainer Kusch erhaltenen Erklärungen geeignet. Von den Zuschauerrängen aus bewunderten die Sangesfreunde das Bühnenbild der aktuellen Aufführung "Carmen". Bei den Vorstellungen sitzt das Orchester im Schauspielhaus und wird über Monitore auf die Bühne projiziert. Auf der Hotelterrasse am Abend konnte jeder Sangesfreund das Erlebte nochmals Revue passieren lassen.
Vor der morgendlichen Heimfahrt sammelte Vizedirigent Karl Kreis die Sangesfreunde zu einem Abschiedsständchen. In die Heimfahrt bauten Organisation und die Busfahrerin noch eine "Schikane" in Form eines Besuches am Titisee ein. Eine Schiffsfahrt über den See, ein Rundgang durch den von Tourismus geprägten Ort waren Erholung vor der langen Heimreise, die beim Obsthof Schell in Reilingen zum Abendessen unterbrochen wurde. Hier trafen die Sängerinnen und Sänger auf einen der Altvorderen der Sängereinheit 1864, das Ehrenmitglied Erich Schmitt. Ihm zu Ehren erklangen noch einmal unter der Stabführung von Karl Kreis die Stimmen des Chors.
Letztendlich dankte Karl Müller allen, die ihren Beitrag in flüssiger oder fester Form zu diesem Ausflug erbrachten. Sie waren wieder - und das zeichnet die Sängereinheit 1864 ausrecht zahlreich. Auch Michaela, die Busfahrerin, durfte sich des Reisemarschalls Lob für ihre sichere Fahrweise und interessanten Erklärungen erfreuen. Der Vorsitzende der Sängereinheit 1864, Michael Lang, dem auf dieser Reise offensichtlich die Ausschankgenehmigung entzogen worden war, so selten sah man ihn mit "Flüssigem" im Bus herumgehen, dankte für das gesamte Reiseensemble den Machern, Karl und Roswitha Müller und Brigitte Falckenthal für diese ausgezeichnete Sängerfahrt, denn nur wer einmal selbst so etwas geplant und aufgebaut hat, weiß von den Mühen einer solchen Organisation. Die Mitreisenden brachten ihren Dank mit anhaltendem Applaus zum Ausdruck. Michael Lang dankte allen Mitreisenden zum Abschluss für ihren Beitrag zu einem harmonischen und schönen Ausflug der Sängereinheitsfamilie.
Für den folgenden Tag wurde mit Rainer Kusch ein absoluter Kenner des Bodenseeraumes mit an Bord genommen, der schon bei der Anfahrt nach Friedrichshafen, der größten Industriestadt am See, deren Arbeitslosenrate unter 3% liegt, eine Fülle an Information über den Bodensee, den an ihm gelegenen Städten und Gemeinden, seinem Hinterland und den hier lebenden Menschen weitergab. Eindrucksvoll war das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, dessen Blickfang das in Originalmaßen rekonstruierte Mittelteil des LZ 129 Hindenburg bildet, das mit 245 m Länge und rund 41 m Breite größte jemals gebaute Luftfahrzeug ist.
Vor der Fährüberfahrt ins schweizerische Romanshorn flanierten die Sangesfreunde noch einmal über die Seepromenade, die bei bestem Wetter südländisches Flair ausstrahlte. Während der Fahrt auf der schweizerischen Seeuferseite erfuhren die Reisenden von Rainer Kusch viel Wissenswertes. Interessant, dass es mit der Schweizer Nationalfahne nur eine einzige quadratische Nationalflagge gibt. Bei der Vorbeifahrt an einer Ferrari-Aufbereitungsstation erfuhr die Reisegesellschaft, dass die Originalfarbe des Ferrari nicht rot sondern gelb ist So mit Wissenswertem versorgt, war in Bregenz ein Spaziergang durch den Festspielpark hin zur Bregenzer Festspielbühne gut zur Verarbeitung der von Rainer Kusch erhaltenen Erklärungen geeignet. Von den Zuschauerrängen aus bewunderten die Sangesfreunde das Bühnenbild der aktuellen Aufführung "Carmen". Bei den Vorstellungen sitzt das Orchester im Schauspielhaus und wird über Monitore auf die Bühne projiziert. Auf der Hotelterrasse am Abend konnte jeder Sangesfreund das Erlebte nochmals Revue passieren lassen.
Vor der morgendlichen Heimfahrt sammelte Vizedirigent Karl Kreis die Sangesfreunde zu einem Abschiedsständchen. In die Heimfahrt bauten Organisation und die Busfahrerin noch eine "Schikane" in Form eines Besuches am Titisee ein. Eine Schiffsfahrt über den See, ein Rundgang durch den von Tourismus geprägten Ort waren Erholung vor der langen Heimreise, die beim Obsthof Schell in Reilingen zum Abendessen unterbrochen wurde. Hier trafen die Sängerinnen und Sänger auf einen der Altvorderen der Sängereinheit 1864, das Ehrenmitglied Erich Schmitt. Ihm zu Ehren erklangen noch einmal unter der Stabführung von Karl Kreis die Stimmen des Chors.
Letztendlich dankte Karl Müller allen, die ihren Beitrag in flüssiger oder fester Form zu diesem Ausflug erbrachten. Sie waren wieder - und das zeichnet die Sängereinheit 1864 ausrecht zahlreich. Auch Michaela, die Busfahrerin, durfte sich des Reisemarschalls Lob für ihre sichere Fahrweise und interessanten Erklärungen erfreuen. Der Vorsitzende der Sängereinheit 1864, Michael Lang, dem auf dieser Reise offensichtlich die Ausschankgenehmigung entzogen worden war, so selten sah man ihn mit "Flüssigem" im Bus herumgehen, dankte für das gesamte Reiseensemble den Machern, Karl und Roswitha Müller und Brigitte Falckenthal für diese ausgezeichnete Sängerfahrt, denn nur wer einmal selbst so etwas geplant und aufgebaut hat, weiß von den Mühen einer solchen Organisation. Die Mitreisenden brachten ihren Dank mit anhaltendem Applaus zum Ausdruck. Michael Lang dankte allen Mitreisenden zum Abschluss für ihren Beitrag zu einem harmonischen und schönen Ausflug der Sängereinheitsfamilie.