„Power Voizzes!“ – Einzelunterricht statt geplantem Premierenkonzert
Vor etwas mehr als einem Jahr hat die Sängereinheit 1864 Leutershausen sehr erfolgreich ihren Jugendchor „Power Voizzes!“ gegründet. Inzwischen gehören dem Chor 25 junge Sängerinnen an, die voller Eifer bis zum ersten Lockdown gemeinsam in der Martin-Stöhr-Schule proben durften. Von März bis zum Ende der Sommerferien wurde die probenfreie Zeit mit Multi-Screen-Videos für den eigenen YouTube-Kanal und kleinen Gesangschallenges überbrückt, so dass weiter gesungen werden konnte, eben auf Distanz. Umso schöner waren die ersten Proben und das Wiedersehen nach den Sommerferien in der ehemaligen Synagoge, die den Gesangvereinen in Leutershausen freundlicherweise von der Gemeinde Hirschberg für die Singstunden zur Verfügung gestellt wurde.
Ziel der Chorproben der „Power Voizzes!“ war das geplante Premierenkonzert, das von den Verantwortlichen für den 14. November 2020 geplant war. An diesem Abend wollte sich der Chor erstmalig in der Öffentlichkeit mit einem abwechslungsreichen Konzert präsentieren. Doch schnell wurde dem Betreuerteam um Chorleiter Meinhard Wind, Maiken Preßler und Christine-Pietsch-Lang, sowie der Vorstandschaft klar, dass unter den Hygienevorschriften ein solches Konzert keinen Sinn macht. Schnell war eine neue Idee als Alternative geboren und statt eines Konzerts sollte das zweite Wochenende im November dafür genutzt werden, um in der ehemaligen Synagoge 5 bis 6 Lieder für eine Promotion-CD aufzunehmen. Das Angebot einer eigenen CD-Aufnahme wurde von den Jugendlichen voller Freude angenommen, doch leider fiel auch diese Option dem zweiten Lockdown zum Opfer.
Ziel der Chorproben der „Power Voizzes!“ war das geplante Premierenkonzert, das von den Verantwortlichen für den 14. November 2020 geplant war. An diesem Abend wollte sich der Chor erstmalig in der Öffentlichkeit mit einem abwechslungsreichen Konzert präsentieren. Doch schnell wurde dem Betreuerteam um Chorleiter Meinhard Wind, Maiken Preßler und Christine-Pietsch-Lang, sowie der Vorstandschaft klar, dass unter den Hygienevorschriften ein solches Konzert keinen Sinn macht. Schnell war eine neue Idee als Alternative geboren und statt eines Konzerts sollte das zweite Wochenende im November dafür genutzt werden, um in der ehemaligen Synagoge 5 bis 6 Lieder für eine Promotion-CD aufzunehmen. Das Angebot einer eigenen CD-Aufnahme wurde von den Jugendlichen voller Freude angenommen, doch leider fiel auch diese Option dem zweiten Lockdown zum Opfer.
Doch wer jetzt glaubt, dass damit alle Ideen aufgebraucht waren, der sah sich getäuscht. Parallel zur Produktion des 4. Multi-Screen-Videos unter der fachkundigen Leitung von Meinhard Wind haben sich die Verantwortlichen eine weitere Möglichkeit einfallen lassen, was nach Durchsicht der neuesten Corona-Verordnung noch in Sachen Gesang zu machen ist. In der Gruppe ist das Singen zurzeit verboten, aber Einzelunterrichte in Form von Gesangsbildung sind unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften machbar. Christine Pietsch-Lang traf sich am letzten Wochenende zwischen 12:30 und 16:30 Uhr mit den jungen Sängerinnen jeweils für 20 Minuten, um Stimmübungen zu machen und Feedback zum Gesang zu geben. In einem zweiten Raum hatte Meinhard Wind sein kleines Tonstudio aufgebaut, um jeder Sängerin die Chance zu bieten, ihr Lieblingslied einzusingen. Die Aufnahmen werden jetzt nachbereitet und auf CD – natürlich mit einem Chor-eigenen Aufdruck – den Jugendlichen als Erinnerungsstück zur Verfügung gestellt. Nach 10 Minuten Lüftungs- und Desinfektionspause ging es in beiden Räumen mit den nächsten Teilnehmerinnen weiter. Man ist sich bei der Sängereinheit einig, dass ein Konzert sicherlich nicht zu ersetzen ist, aber im Vorstandsteam um Michael Lang gibt es immer noch eine Idee, wie man den Herausforderungen der Pandemie entgegen treten kann.