Grandioses Konzert am Muttertag im Kaiserdom zu Speyer
Welch ein Glück, dass der erbitterte Widerstand der Speyrer zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegen die Pläne der damaligen napoleonischen Besatzer, im Zuge der französischen Revolution und im Rahmen der Säkularisierung den Kaiserdom zu Speyer in großen Teilen abzureißen Erfolg hatte. So konnte der Dom in seiner jetzigen Mächtigkeit einem Konzert den Rahmen bieten, der ihm vom Umfang her auch zustand. Unter der Überschrift "Baden schaut über den Rhein" organisierte der Dombauverein Speyer unter Udo Heidt zusammen mit Chorleiter Thomas Reiß und Orchesterleiter Mario Ströhm ein Benefizkonzert der Superlative zu Gunsten des Erhalts des Speyrer Doms. Aus den unter seiner Leitung stehenden Chören, Sängereinheit 1864 Leutershausen, MGV Liederkranz Heidelberg-Rohrbach, Sängerbund 1848 Mingolsheim und Cantemus Mauer bildete Thomas Reiß ein rund 200stimmiges Männer- und Frauenchorensemble, das zusammen mit Orchester und Solisten dem Publikum im übervollen Dom ein abwechslungsreiches, hochwertiges Konzertprogramm darbot.
Nach der Eröffnung durch Orchester und Orgel begrüßte der Vorsitzende des Dombauvereins, Professor Dr. Jung das Auditorium, an erster Stelle den Bischof des Bistums Speyer, Karlheinz Wiesemann, den Oberbürgermeister der Stadt Speyer, sowie die Bürgermeister der Gemeinden, aus denen Chor- und Orchesterensemble gebildet waren, darunter auch unser Oberhaupt Manuel Just. Der Männerchor unter Leitung von Musikdirektor Thomas Reiß eröffnete machtvoll mit Luigi Cherubinis "Dona Pacem", gefolgt von "Agnus Dei" von George Bizet im Zusammenwirken mit dem Orchester und der Sopranistin Johanna Reiß. Den Mittelblock des Auftritts bildeten die Spirituals "Deep River" von Gerhard Wind und dem Evergreen "Ol' Man River" mit Klavierbegleitung und dem Basssolisten Frank Häser, ausgeliehen von den Mainzer Hofsängern. Den Abschluss bildete "Gelobt, gepriesen, der heilige Namen" aus Verdis Oper "Macht des Schicksals", mit der Sopransolistin Johanna Reiß und dem Bassisten Frank Häser, am Klavier Holger Becker.
Nach der Eröffnung durch Orchester und Orgel begrüßte der Vorsitzende des Dombauvereins, Professor Dr. Jung das Auditorium, an erster Stelle den Bischof des Bistums Speyer, Karlheinz Wiesemann, den Oberbürgermeister der Stadt Speyer, sowie die Bürgermeister der Gemeinden, aus denen Chor- und Orchesterensemble gebildet waren, darunter auch unser Oberhaupt Manuel Just. Der Männerchor unter Leitung von Musikdirektor Thomas Reiß eröffnete machtvoll mit Luigi Cherubinis "Dona Pacem", gefolgt von "Agnus Dei" von George Bizet im Zusammenwirken mit dem Orchester und der Sopranistin Johanna Reiß. Den Mittelblock des Auftritts bildeten die Spirituals "Deep River" von Gerhard Wind und dem Evergreen "Ol' Man River" mit Klavierbegleitung und dem Basssolisten Frank Häser, ausgeliehen von den Mainzer Hofsängern. Den Abschluss bildete "Gelobt, gepriesen, der heilige Namen" aus Verdis Oper "Macht des Schicksals", mit der Sopransolistin Johanna Reiß und dem Bassisten Frank Häser, am Klavier Holger Becker.
In der weiteren Folge intonierte das Orchester des Musikvereins Ötigheim unter der Leitung von Mario Ströhm ein Potpourri aus Werken von Lloyd Webber und Ennio Morricone, in denen die Sopranistin Julia Fraunberger, Holger Becker an Klavier und Orgel sowie der Kornettist Roland Sitter als Solisten wirkten. Mit dem abschließenden "Segne du Maria" mit Orgel und Orchester wurden die Besucher mit in das Programm eingebunden. Der Frauenchor unter Leitung von Thomas Reiß gab einen Ein- und Überblick in Werke von Georg Friedrich Händel, und Cäsar Frank, in Bearbeitung von H. Schlaud, sowie in den Bereich der ausschließlich von Frauenstimmen vorgetragenen Spirituals. In diesen Werken stellten sich als Solistinnen die Sopranistin Johanna Reiß und unsere Chorsolistin, die Sopranistin Christine Pietsch-Lang in glänzenden Parts vor. Einen weiteren Glanzpunkt des Konzerts bildete der von Orchester und Orgel gestaltete Abschnitt, bei dem die Sopranistin Maike Oberle als Solistin auftrat.
Der Schlussteil der Aufführung wurde vom Gesamtensemble unter der Leitung von Thomas Reiß (Männer- und Frauenchor), dem Orchester unter Leitung von Mario Ströhm, dem Basssolisten Frank Häser von den Mainzer Hofsängern, unserer Sopransolistin Christine Pietsch-Lang, in Begleitung von Orgel und Klavier zu einem Höhepunkt gesteigert, der die Zuhörer zu stehenden Ovationen hinriss.
Domdekan Dr. Christoph Kohl dankte in seiner Schlussansprache allen, die zu dieser großartigen Aufführung, würdig dem mächtigen Bauwerk, in dessen Mauem es stattgefunden, beigetragen hatten. Unser Vorsitzender Sven Fertig dankte Bischof Wiesemann und dem Dombauverein Speyer für die Ermöglichung, badische Musik- und Sangeskunst über den Rhein transportieren zu können. Er betonte, dass es auch für unsere Sänger und Musiker ein herausragendes Erlebnis war, in einem Bauwerk des 11. Jahrhunderts ein solches Konzert geben zu dürfen. Das von den Chören und den Konzertbesuchern gemeinsam gesungene "Großer Gott wir loben dich", begleitet von Orgel und Orchester setzte als Finale einen kraftvollen Schlusspunkt.
Der Schlussteil der Aufführung wurde vom Gesamtensemble unter der Leitung von Thomas Reiß (Männer- und Frauenchor), dem Orchester unter Leitung von Mario Ströhm, dem Basssolisten Frank Häser von den Mainzer Hofsängern, unserer Sopransolistin Christine Pietsch-Lang, in Begleitung von Orgel und Klavier zu einem Höhepunkt gesteigert, der die Zuhörer zu stehenden Ovationen hinriss.
Domdekan Dr. Christoph Kohl dankte in seiner Schlussansprache allen, die zu dieser großartigen Aufführung, würdig dem mächtigen Bauwerk, in dessen Mauem es stattgefunden, beigetragen hatten. Unser Vorsitzender Sven Fertig dankte Bischof Wiesemann und dem Dombauverein Speyer für die Ermöglichung, badische Musik- und Sangeskunst über den Rhein transportieren zu können. Er betonte, dass es auch für unsere Sänger und Musiker ein herausragendes Erlebnis war, in einem Bauwerk des 11. Jahrhunderts ein solches Konzert geben zu dürfen. Das von den Chören und den Konzertbesuchern gemeinsam gesungene "Großer Gott wir loben dich", begleitet von Orgel und Orchester setzte als Finale einen kraftvollen Schlusspunkt.