Wiederaufnahme des Probenbetriebs von Mitgliedern beschlossen
Gerade waren die Mitglieder der Sängereinheit Leutershausen dabei, ihr Zukunftsprojekt auf dem Weg zum familiengerechten und modernen Gesangverein im Jahr 2020 weiter voranzutreiben, als sie von Lockdown und Social Distancing zu einer Vollbremsung gezwungen wurden. Es dauerte seit der letzten Chorprobe ganze 133 Tage bis sich die Sängerinnen und Sänger des Vereins in ihrem Rose-Saal wieder versammeln durften. Doch dieses Mal trafen sich die Mitglieder nicht zu einer Singstunde, sondern folgten der Einladung des Vorstandsteams um den 1. Vorsitzenden Michael Lang zu einem Informationsabend rund um das Thema „Wiederaufnahme des Probenbetriebs“. Am 10. Juli um 20 Uhr durfte Michael Lang 35 Mitglieder aus Frauen- und Männerchor mit großer Freude begrüßen, mehr Kapazität war unter Einhaltung der Abstandsregeln und Hygienevorschriften nicht zu realisieren. Er zeigte sich froh, dass alle Anwesenden die letzten Monate gesund überstanden haben und er die vertrauten Gesichter nach dieser langen Pause an gewohnter Stelle am Freitagabend wiedersehen durfte. Ein besonderes Willkommen galt dem Chorleiter der beiden Erwachsenenchöre Thomas Reiß und dem zweiten Vorsitzenden des Sängerkreises Weinheim Meinhard Wind.
Bevor Lang auf das Kernthema des Abends, die aktuellen Auflagen der Corona-Verordnung und Hygienevorschriften, sowie die möglichen Lösungsansätze zur Wiederaufnahme des gemeinsamen Singens kam, war es ihm wichtig, den Mitgliedern den aktuellen Stand des bereits angesprochenen Zukunftsprojekts zu geben. Dabei machte er deutlich, dass er zunächst große Sorgen um das gerade Erreichte hatte und vieles von dem mühevoll aufgebauten Zukunftskonzept durch die Pandemie zunichte gemacht wird. So war es das erklärte Ziel der Vorstandschaft, schnell Maßnahmen zu ergreifen, um genau dies zu vermeiden – mit Erfolg! So durfte Michael Lang berichten, dass das 3. Projekt mit der DHBW Mannheim dank Video- und Telefonkonferenzen zu einem erfolgreichen Abschluss geführt wurde. Als Ergebnis konnte im Mai die neue Internetseite unter https://www.se1864.de veröffentlicht werden. Und auch der neu gegründete Jugendchor hat sich von dem Corona-Virus nicht wirklich bremsen lassen. Zwar konnten sich die jüngsten Mitglieder der Sängereinheitsfamilie nicht zu Chorproben treffen, haben aber Dank der Initiative ihres Chorleiters Meinhard Wind per WhatsApp weiter geprobt, kleinere virtuelle Gesangswettbewerbe mit tollen Preisen gemacht und als Höhepunkt 3 sogenannte Multi-Screen-Videos auf dem neu geschaffenen YouTube-Kanal veröffentlicht. Auf das zweite dieser drei Videos war der 1. Vorsitzende besonders stolz. Ist es doch der erste offizielle Auftritt aller 3 Chöre der Sängereinheit und das mit der Botschaft „Und die Chöre singen für Dich“ von Mark Forster. Offensichtlicher kann man das neue Leitbild des Vereins „ Der Familienverein an der Bergstraße“ nicht in die Tat umsetzen. Ein besonderer Dank gilt hier Meinhard Wind, der die Videos digital bearbeitet und zusammengesetzt hat – ein musikalische Sound-Puzzle mit hohem Schwierigkeitsgrad. Darüber hinaus wurden nach Rücksprache mit Thomas Reiß schon früh im März stimmweise Musikdateien über das Internet zum Üben bekannter Stücke zur Verfügung gestellt, so dass die Mitglieder zumindest ein Stück weit zu Hause für sich proben konnten. Daneben konzentrierte sich die Arbeit des Vorstandsteams in den 3 Vorstandssitzungen, wovon zwei per Telefonkonferenz abgehalten wurden, auf das Finden von Lösungen, um das Vereinsleben und in erster Linie den Probenbetrieb wieder aufzunehmen. Michael Lang betonte an dieser Stelle, dass die Gesundheit der Mitglieder bei allen Lösungen immer die oberste Priorität hat und er mit seinem Vorstandsteam kein Risiko an dieser Stelle eingehen wird.
Mit den ersten Lockerungen der Verordnungen und Hygienevorschriften wurde schnell klar, dass zunächst die Sportvereine davon profitieren. Als Mitte Mai die Kulturvereine noch immer keine Berücksichtigung bei weiteren Lockerungsmaßnahmen des Landes fanden, ergriff er die Initiative und wandte sich an die Landtagsabgeordneten des Rhein-Neckar-Kreises und an den Vorsitzenden des Sängerkreises Weinheim Rudi Neumann. Von dieser Initiative sehr angetan trieb Rudi Neumann die Initiative weiter und schrieb im Juni einen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann, um auf die Notlage der Musik- und Gesangsvereine hinzuweisen. Inzwischen ist klar, dass die Vereine sowohl bei finanziellen Hilfsmitteln und auch bei den Lockerungen berücksichtigt wurden.
Bevor Lang auf das Kernthema des Abends, die aktuellen Auflagen der Corona-Verordnung und Hygienevorschriften, sowie die möglichen Lösungsansätze zur Wiederaufnahme des gemeinsamen Singens kam, war es ihm wichtig, den Mitgliedern den aktuellen Stand des bereits angesprochenen Zukunftsprojekts zu geben. Dabei machte er deutlich, dass er zunächst große Sorgen um das gerade Erreichte hatte und vieles von dem mühevoll aufgebauten Zukunftskonzept durch die Pandemie zunichte gemacht wird. So war es das erklärte Ziel der Vorstandschaft, schnell Maßnahmen zu ergreifen, um genau dies zu vermeiden – mit Erfolg! So durfte Michael Lang berichten, dass das 3. Projekt mit der DHBW Mannheim dank Video- und Telefonkonferenzen zu einem erfolgreichen Abschluss geführt wurde. Als Ergebnis konnte im Mai die neue Internetseite unter https://www.se1864.de veröffentlicht werden. Und auch der neu gegründete Jugendchor hat sich von dem Corona-Virus nicht wirklich bremsen lassen. Zwar konnten sich die jüngsten Mitglieder der Sängereinheitsfamilie nicht zu Chorproben treffen, haben aber Dank der Initiative ihres Chorleiters Meinhard Wind per WhatsApp weiter geprobt, kleinere virtuelle Gesangswettbewerbe mit tollen Preisen gemacht und als Höhepunkt 3 sogenannte Multi-Screen-Videos auf dem neu geschaffenen YouTube-Kanal veröffentlicht. Auf das zweite dieser drei Videos war der 1. Vorsitzende besonders stolz. Ist es doch der erste offizielle Auftritt aller 3 Chöre der Sängereinheit und das mit der Botschaft „Und die Chöre singen für Dich“ von Mark Forster. Offensichtlicher kann man das neue Leitbild des Vereins „ Der Familienverein an der Bergstraße“ nicht in die Tat umsetzen. Ein besonderer Dank gilt hier Meinhard Wind, der die Videos digital bearbeitet und zusammengesetzt hat – ein musikalische Sound-Puzzle mit hohem Schwierigkeitsgrad. Darüber hinaus wurden nach Rücksprache mit Thomas Reiß schon früh im März stimmweise Musikdateien über das Internet zum Üben bekannter Stücke zur Verfügung gestellt, so dass die Mitglieder zumindest ein Stück weit zu Hause für sich proben konnten. Daneben konzentrierte sich die Arbeit des Vorstandsteams in den 3 Vorstandssitzungen, wovon zwei per Telefonkonferenz abgehalten wurden, auf das Finden von Lösungen, um das Vereinsleben und in erster Linie den Probenbetrieb wieder aufzunehmen. Michael Lang betonte an dieser Stelle, dass die Gesundheit der Mitglieder bei allen Lösungen immer die oberste Priorität hat und er mit seinem Vorstandsteam kein Risiko an dieser Stelle eingehen wird.
Mit den ersten Lockerungen der Verordnungen und Hygienevorschriften wurde schnell klar, dass zunächst die Sportvereine davon profitieren. Als Mitte Mai die Kulturvereine noch immer keine Berücksichtigung bei weiteren Lockerungsmaßnahmen des Landes fanden, ergriff er die Initiative und wandte sich an die Landtagsabgeordneten des Rhein-Neckar-Kreises und an den Vorsitzenden des Sängerkreises Weinheim Rudi Neumann. Von dieser Initiative sehr angetan trieb Rudi Neumann die Initiative weiter und schrieb im Juni einen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann, um auf die Notlage der Musik- und Gesangsvereine hinzuweisen. Inzwischen ist klar, dass die Vereine sowohl bei finanziellen Hilfsmitteln und auch bei den Lockerungen berücksichtigt wurden.
Im weiteren Verlauf des Abends ging Michael Lang zunächst auf die Hygieneauflagen ein, die man als Gesangsverein erfüllen muss, um wieder proben zu dürfen und warum Singen zur Zeit zu den riskantesten Hobbies zu zählen ist. Hier gilt es zu berücksichtigen, dass viele Mitglieder des Vereins zur Risikogruppe zu zählen sind (ab 50 Jahren und/oder mit Grunderkrankungen). Darüber hinaus beim Atmen, Sprechen und insbesondere beim Singen Aerosole mit der Atemwolke ausgestoßen. Gerade beim Singen haben Forscher herausgefunden, dass die Atemwolke bis zu 6 Metern weit reicht. Da die Aerosole (Gemisch aus festen und flüssigen Schwebeteilchen) das Virus übertragen können, müssen demnach besondere Vorschriften eingehalten werden, die über die normale Kontaktbeschränkung und Abstandsregel weit hinausgehen. Sänger/Sängerinnen müssen untereinander in geschlossenen Räumen einen Abstand von 2 Metern in alle Richtungen und in Richtung Dirigent von 6 Metern nach vorne und 3 Metern zur Seite einhalten. Darüber hinaus muss der Raum nach 30 Minuten entsprechend gelüftet werden.
Unter diesen strikten Voraussetzungen ist es natürlich denkbar schwer, einen ordentlichen Probenbetrieb aufzusetzen und doch konnte Michael Lang aus den Vorstandssitzungen mehrere Alternativen aufführen, über die er mit seinen Mitgliedern diskutieren und abstimmen konnte. Sehr lobenswert erwähnte er, dass die Ideen nicht ausschließlich aus der Vorstandschaft sondern auch aus den Reihen der Aktiven kamen – ein Zeichen, dass sich die Mitglieder mit diesem Thema beschäftigen und den Vorstand in seiner Arbeit bestmöglich unterstützen. Dem Vorstandsteam ist es wichtig, nichts über die Köpfe der Mitglieder und der beiden Chorleiter hinweg zu entscheiden und alle Beteiligten in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. So blieb die Wahl zwischen einer Probe im Freien, einer Probe in einer größeren Halle (wie beispielsweise auf dem Anwesen von Werner Volk), einstimmige Gesangseinlagen auf großen freien Flächen und selbstverständlich die weitere Produktion von Videos gemeinsam mit dem Jugendchor „Power Voizzes!“. Schnell herrschte Einigkeit, dass die Proben bei Werner Volk, das einstimmige Singen und auch das Video die gewünschten Schritte aus der Pandemie sein sollen. Michael Lang forderte daraufhin seine Sängerinnen und Sänger auf, Vorschläge für das nächste Video einzureichen – ein weiteres Zeichen, dass die Mitbestimmung bei der Sängereinheit nicht nur großgeschrieben sondern auch eindrucksvoll gelebt wird. Bereits am Abend wurden im Biergarten des Gasthaues „Zur Rose“ erste Ideen diskutiert und eingereicht. Man darf gespannt sein, mit welchem Lied die Sängereinheit im vierten Video überraschen wird. Bis nächsten Freitag soll nun die erste Probe auf die Beine gestellt werden, was durchaus zu realisieren ist, da das Hygienekonzept schon vollständig ausgearbeitet in der Schublade liegt.
Bevor sich die Mitglieder bei Bier und Wein an der frischen Luft im Rose-Hof über ihr Wiedersehen freuten und sich endlich wieder angeregt unterhalten konnten, wartete Michael Lang noch mit einer Überraschung auf. Bereits im Oktober 2019 war das Zukunftsprojekt der Sängereinheit Leutershausen auf Seite 3 in der Chorzeitschrift des Badischen Chorverbands vertreten. Im März 2020 gab es zusätzlich einen größeren Bericht über den Jugendchor. Und damit nicht genug – in der Juli-Ausgabe des besagten Chormagazins war die Sängereinheit nicht nur auf Seite 3 erneut zu finden, sondern hat es dieses Mal in die Kolumne des Chefredakteurs auf Seite 2 in den ersten Abschnitt geschafft. Das dürften nur wenige Vereine von sich behaupten, dies erreicht zu haben. Erste Vereine aus dem Verbandsgebiet haben bereits angefragt, ob sie sich bei der Sängereinheit Hilfe, Tipps & Tricks holen dürfen, was für die Verantwortlichen des Vereins eine Selbstverständlichkeit unter Sängern ist. Für Lang ist dies ein untrügliches Zeichen, dass das Konzept der Sängereinheit hervorragend ist und der Verein auf jeden Fall auf eine erfolgreiche Zukunft blicken kann. Nach den Corona-Auflagen ist es dann an der Zeit, dieses Konzept in die Tat umzusetzen und er forderte alle Mitglieder auf, hier mitzuhelfen!
Unter diesen strikten Voraussetzungen ist es natürlich denkbar schwer, einen ordentlichen Probenbetrieb aufzusetzen und doch konnte Michael Lang aus den Vorstandssitzungen mehrere Alternativen aufführen, über die er mit seinen Mitgliedern diskutieren und abstimmen konnte. Sehr lobenswert erwähnte er, dass die Ideen nicht ausschließlich aus der Vorstandschaft sondern auch aus den Reihen der Aktiven kamen – ein Zeichen, dass sich die Mitglieder mit diesem Thema beschäftigen und den Vorstand in seiner Arbeit bestmöglich unterstützen. Dem Vorstandsteam ist es wichtig, nichts über die Köpfe der Mitglieder und der beiden Chorleiter hinweg zu entscheiden und alle Beteiligten in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. So blieb die Wahl zwischen einer Probe im Freien, einer Probe in einer größeren Halle (wie beispielsweise auf dem Anwesen von Werner Volk), einstimmige Gesangseinlagen auf großen freien Flächen und selbstverständlich die weitere Produktion von Videos gemeinsam mit dem Jugendchor „Power Voizzes!“. Schnell herrschte Einigkeit, dass die Proben bei Werner Volk, das einstimmige Singen und auch das Video die gewünschten Schritte aus der Pandemie sein sollen. Michael Lang forderte daraufhin seine Sängerinnen und Sänger auf, Vorschläge für das nächste Video einzureichen – ein weiteres Zeichen, dass die Mitbestimmung bei der Sängereinheit nicht nur großgeschrieben sondern auch eindrucksvoll gelebt wird. Bereits am Abend wurden im Biergarten des Gasthaues „Zur Rose“ erste Ideen diskutiert und eingereicht. Man darf gespannt sein, mit welchem Lied die Sängereinheit im vierten Video überraschen wird. Bis nächsten Freitag soll nun die erste Probe auf die Beine gestellt werden, was durchaus zu realisieren ist, da das Hygienekonzept schon vollständig ausgearbeitet in der Schublade liegt.
Bevor sich die Mitglieder bei Bier und Wein an der frischen Luft im Rose-Hof über ihr Wiedersehen freuten und sich endlich wieder angeregt unterhalten konnten, wartete Michael Lang noch mit einer Überraschung auf. Bereits im Oktober 2019 war das Zukunftsprojekt der Sängereinheit Leutershausen auf Seite 3 in der Chorzeitschrift des Badischen Chorverbands vertreten. Im März 2020 gab es zusätzlich einen größeren Bericht über den Jugendchor. Und damit nicht genug – in der Juli-Ausgabe des besagten Chormagazins war die Sängereinheit nicht nur auf Seite 3 erneut zu finden, sondern hat es dieses Mal in die Kolumne des Chefredakteurs auf Seite 2 in den ersten Abschnitt geschafft. Das dürften nur wenige Vereine von sich behaupten, dies erreicht zu haben. Erste Vereine aus dem Verbandsgebiet haben bereits angefragt, ob sie sich bei der Sängereinheit Hilfe, Tipps & Tricks holen dürfen, was für die Verantwortlichen des Vereins eine Selbstverständlichkeit unter Sängern ist. Für Lang ist dies ein untrügliches Zeichen, dass das Konzept der Sängereinheit hervorragend ist und der Verein auf jeden Fall auf eine erfolgreiche Zukunft blicken kann. Nach den Corona-Auflagen ist es dann an der Zeit, dieses Konzept in die Tat umzusetzen und er forderte alle Mitglieder auf, hier mitzuhelfen!